Unzip the North
Im letzten Drittel unserer Madhya Pradesh-Tour warten mit Khajuraos Tempelwelt, Orchhas Rajput-Architektur und der Bergfestung Gwaliors noch echte Highlights auf uns. Nach den Erfahrungen im Bandhavgarh Tiger-Reservat haben die Erwartungen in Bezug auf eine Safari im Panna Nationalpark einen Dämpfer erhalten, eine Online-Recherche ergab, dass keine Plätze in den Jeeps mehr frei sind. Na, dann eben nicht.
Mugesh gibt es am Ende auf, uns in Bandhavgarh zu einer Tiger-Tour zu überreden, gefälligerweise organisiert er uns dafür eine Fahrgelegenheit nach Khajurao, da wir, nun ja, irgendwie zu bequem sind, um auf öffentliche Transportmittel umzusteigen. Nach den Erlebnissen auf der Reise von Jabalpur nach Tala, hoffen wir im Norden Madhya Pradeshs auf ähnlich ereignisreiche Exkursionen.
Reisekarte
Khajuraho & Panna NP
Wir verlassen das Gebiet des Bandhavgarh Nationalparks, der Abschied fällt doch leicht, da sich seit dem Morgen ein Nebelschleier über das Land gelegt hat. Noch einmal geht es zurück nach Umaria und dann nur noch nordwestwärts. Katni, die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts bietet außer einem Fort nicht viel, unser Fahrer ist ohnehin nicht in der Stimmung für einen Stopp oder gar Smalltalk, erst als wir in den Panna Distrikt einfahren, können wir ihn zu einer kurzen Pause bringen, als wir am Straßenrand einen Baum entdecken, den sich eine Schar Geier als Pausenplatz ausgesucht hat. Der in Höhe des Panna-Nationalparks einsetzende Regen wird sich bis Khajuraho halten und den Ort düsterer erscheinen lassen als er es tatsächlich ist. Khajuraho, obgleich eine der Hauptattraktionen Zentral-Indiens, hat sich in den letzten 15-20 Jahren nur unmerklich verändert. Es gibt sicher mehr Hotels und Touristen in der Stadt, vielleicht auch mehr nervige fliegende Händler, sobald man aber die Stadtgrenzen überschritten hat, taucht man in indisches Landleben ein, das sich nur langsam an moderne Zeiten anzupassen scheint.
Khajuraho war dereinst eine der Hauptstädte des Chandela-Reiches, das zu seinen Glanzzeiten fast die gesamte Region Bundelkhands einschloss. Ausdruck der Blüte des Reiches waren die 85 Tempel Khajurahos, die heute zu den schönsten mittelalterlichen Denkmälern Indiens gehören. Die Könige der Chandela-Dynastie ließen die Tempel in ihrer Hochzeit zwischen 900 und 1130 erbauen und man vermutet, dass jeder Chandela-Herrscher zu Lebzeiten mindestens einen Tempel hat bauen lassen. Im späten 11. Jahrhundert, einer Zeit des Chaos und des Niedergangs, zogen die Chandela-Könige in Hügelfestungen in andere Regionen. Die religiöse Bedeutung Khajurahos aber reichte bis ins 14. Jahrhundert, geriet dann jedoch weitgehend in Vergessenheit, was letztlich die Tempel vor der Zerstörung durch muslimische Eroberer. Erst 1838 stieß ein britischer Armeekapitän, T.S. Burt, auf Informationen, die ihn zur Wiederentdeckung des Tempelkomplexes im Dschungel in Khajuraho führten.

Kandariya Mahadev-Tempel / Khajurao
Bei der Anmeldung im Hotel bekunden wir unser Interesse an einer Tiger-Safari im Panna-Nationalpark und unsere Reisepässe sind noch warm vom Kopiervorgang, als sich ein „offizieller“ Tourguide einfindet, der uns sogleich berichtet, alle Plätze in den Parkjeeps seien ausgebucht (was wir nach den Erfahrungen in Bandhavgarh für durchaus wahr halten), es gäbe jedoch Möglichkeiten…, die allerdings mit irgendwelchen Mehrkosten verbunden seien…, usw. Es mag sein, dass die Absichten des Mannes nicht die lautersten sind, er ein Geschäft wittert und sich insgeheim über die doofen Touristen amüsiert. Nach Umrechnung der verlangten Summe und vor dem schwer nachprüfbaren Hintergrund, dass eine Safari vielleicht wirklich unmöglich wäre, geben wir nach, da uns der Preis auch nicht maßlos überzogen erscheint. Am darauffolgenden Tag starten wir um 4 Uhr (!) in der Frühe, im Jeep finden sich ein italienisches Paar und eine indische Familie, die wie wir die verlangten Rupien hinblättern. Es ist eiskalt im offenen Jeep, als wir den Nationalpark erreichen, sind alle steifgefroren und lassen sich kaum dazu bewegen, den Jeep zur letzten Notdurft zu verlassen.
Das Panna Tiger Reserve ist vielleicht nicht die erste Wahl in Bezug auf Tigerbeobachtung, allerdings ist der Park mit über 200 verschieden Arten ein echtes Vogelparadies, man kann mit dem Boot den Ken-River, der durch den Park fließt, befahren und hat die Chance, Krokodile zu sehen und in dem schönen Waldgebiet halten sich bei weitem so viele Touristen auf wie in Pannas berühmteren Brüdern. Dass wir an diesem Tag keinen Tiger sehen werden, ist für uns nebensächlich, es war ein wirklich schöner Ausflug mit einem Haufen „unberührter“ Natur.
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Die Winterkälte macht auch vor Khajuraho nicht halt, die Hotelzimmer sind ungeheizt und feucht, der uns zur Verfügung gestellte kleine Heizlüfter gibt schnell den Geist auf, als es zu einem Kurzschluss im Stecker kommt und dieser in Flammen aufgeht. Wir sind daher ziemlich froh, als der nächste Tag etwas Sonnenschein beschert und wir uns die berühmten Tempel der Western Group ansehen, deren Steinmetzarbeiten angeblich Vorbild für das indische Kamasutra waren, oder umgekehrt. Die Tempel der südlichen und östlichen Gruppe sind nicht so gut erhalten, eine Fahrt mit dem Rad dorthin lohnt sich aber schon wegen der rustikalen Umgebung und der malerischen kleinen Dörfer. Khajuraho wird für uns am Ende auch beim zweiten Besuch ein Highlight bleiben, eine aufregende Mischung aus Natur und Kultur in entspannter Atmosphäre…
Orchha
Blicken wir zurück, wählen wir – von den Naturparks einmal abgesehen – die kleine Stadt Orchha zu unserem Favoriten in Madhya Pradesh. Diese Entscheidung fällen wir allerdings nicht sogleich nach dem Eintreffen im Ort. Nach einer langweiligen, 170 Kilometer langen Fahrt durch eine von Nebel bedeckten und nur schwer erkennbaren Landschaft erreichen wir Orchha am späten Nachmittag und beziehen in einem Homestay unsere eigentlich recht nette Kammer, die – gefühlt – die Temperatur eines Kühlschrank-Gefrierfachs hat. Der Herbergsvater mag nett sein und sich bemühen wie er will, aber abgezählte Decken und ein Mini-Heizlüfter für alle (belegten) Zimmer sowie das Fehlen eines (beheizten) Aufenthaltsraums inklusive heißer Getränke…, Mann, da hast du noch einiges aufzuholen, damit man deine Unterkunft wirklich als Homestay bezeichnen kann. Da haben wir (auch in Indien) schon wirklich bessere gesehen.
Wie dem auch sei, in Orchha drehen sich die Uhren etwas langsamer, das Leben ist einfacher und das macht auch den Reiz des Ortes aus.

Grabstätten (chhatris) / Orchha
Orchha dürfte beim Betrachter vielgestaltige Eindrücke hinterlassen. Blendet man erst einmal die Menschen aus, glaubt man, sich in einem riesigen Freilichtmuseum. Als sich die Bundela-Herrscher Anfang des 16. Jahrhunderts in der Gegend niederließen und Orchha zu ihrem Hauptquartier machten, schienen sie einer regelrechten Bauwut erlegen zu sein: am Ostufer des Betwa-Flusses wurde ein großangelegtes Fort errichtet mit zwei grandiosen Palästen, den Raj Mahal und den Jehangir Mahal, die mit erstklassigen Wandmalereien, geschnitzten Fenstern, Türmen und Türmchen, indo-islamischer Architektur und Ausblicken auf die Stadt glänzen, hinter und neben den Palästen laden zwei schöne Parks zum Lustwandeln. Egal, wo man sich in Orchha befindet, die beeindruckenden Türme des Chaturbhuj Tempels sind von überall sichtbar und dominieren das Stadtbild. Im Tempel ist zwar nicht viel zu sehen, die Aussicht von oben (Achtung: kein Treppengeländer) ist dafür umso besser. Am und im Raj Rama Temple im Zentrum an einem Marktplatz ist tagsüber viel Betrieb, Pilger mischen sich mit Markthändlern und Kunden, ein Bild, wie man es sich für Indien vorstellt. Südlich der Stadt, an der Steinbrücke über den Betwa-Fluss (in dem Gläubige baden), das nächste Highlight: 14 chhatris (Begräbnisdenkmäler) des Orchha-Königshauses, die am besten in der Dämmerung oder im Nebel wirken. Wer sich länger in Orchha aufhält, sollte sich im Ort ein Fahrrad auszuleihen, um alle Bauwerke zu erkunden. Sehenswert sind nämlich auch die Anlagen am Rande der Stadt, die zum Teil von Pflanzen überwuchert sind, wodurch sie noch geheimnisvoller wirken.
Gwalior
Die historische Stadt Gwalior im Norden der Provinz zeigt sich in diesem Winter leider nicht von ihrer besten Seite. Obgleich wir fast drei Tage hier ausharren, schafft es die Sonne nicht, dichte Nebelbänke zur Seite zu schieben und die etwas trostlose Ortschaft in einem besseren Licht erscheinen zu lassen. Schon die etwa 150 Kilometer lange und endlos dauernde Reise mit einem Fahrer, der ein Schweigegelübde abgelegt zu haben scheint, ist – auch landschaftlich – recht trist. Als wir in Gwalior einfahren wird offensichtlich, dass es sich mit mehr als einer Million Einwohnern um eine Großstadt handelt, Menschen überall, Autos scheinen an den Stoßstangen aneinander befestigt und unbeweglich, Abgase, Küchengerüche, andere Gerüche, viele Menschen ohne Dach über dem Kopf…
Doch sind wir zuversichtlich; selbst durch die staubigen Fenster unseres Taxis wird nämlich deutlich, dass Gwalior eine lebhafte Stadt mit vielen Gesichtern ist, unabhängig jedweder UNESCO- oder sonstiger Weltsehenswürdigkeiten verspricht der Aufenthalt kurzweilig zu werden. Dass dem schlussendlich nicht so ist, liegt – vielleicht – an der Kälte und am Nebel oder an einer langsam am Horizont aufziehenden Trägheit. Das Zimmer im Dera Haveli Homestay, einem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert im Maratha-Stil ist mollig warm und es fällt uns äußerst schwer, Ruhe und angenehme Temperaturen für das Gegenteil einzutauschen. Trotz widriger Witterung werden wir uns aufmachen, das riesige Fort auf dem 3 km langen Plateau anzusehen. Ob die Festung die schönste Indiens ist, sei dahingestellt. Imposant ist sie allemal und der aus dem 15. Jahrhundert stammende Man Singh Palast mit seinen labyrinthartigen Gängen lehrt uns mal wieder das Fürchten. Die beste Aussicht auf das fast 1500 Jahre alte Fort hat man vom Sas Bahu Temple, der wohl schönste Zugang ist durch das Urvai-Tor, nachdem man die Jain-Felsskulpturen aus dem 15. Jahrhundert passiert hat.
Abgesang
Nichts wäret ewiglich und wir gewöhnen uns an den Gedanken, Indien alsbald zu verlassen. Die drei Reise-Wochen kamen uns gegen Ende vor wie sechs, was vielleicht damit zusammenhängt, dass man zu viel erlebt hat, um es in nur 20 Tage zu verstauen und verdauen. Als wir Gwalior verlassen, stellen wir fest, noch etwas Zeit zur Verfügung zu haben und da wir zurück nach Delhi müssen, planen wir kurzerhand einen Zwischenstopp in Agra in der Provinz Uttar Pradesh ein. Dabei haben wir weniger die legendäre Grabstätte Taj Mahal im Hinterkopf als vielmehr das Vogelschutzgebiet Keoladeo National Park bei Bharatpur.
Am Nachmittag erreichen wir Agra und lassen uns – trotz des diesigen Wetters – auf einen Besuch des Taj Mahal ein, obgleich ein gewaltiger innerer Schweinehund zu überwinden ist, den für indische Verhältnisse gepfefferten Eintrittspreis zu zahlen. Selbst die Sonne lugt kurzfristig hervor, als wollte sie sich davon überzeugen, dass wir wirklich den eingeforderten Betrag für die Einlasskarten entrichten. Immerhin: es gibt kostenlose Überziehschuhe und ein Fläschchen Wasser mit auf den Weg, trotz zahlreicher Foto-Sessions mit indischen Großfamilien kommen wir auch dazu, das marmorne Denkmal abzulichten und sind am Ende ob der Schönheit des Bauwerks und der Tatsache, dass wir es besichtigt haben, recht zufrieden.
Fünfzig Kilometer westlich von Agra, in der Höhe von Fathepur Sikri (einer anderen Sehenswürdigkeit in der Umgebung), liegt das einzigartige Vogelschutzgebiet von Bharatpur (Rajasthan). Auf 29 km² Feuchtgebiet brüten und überwintern nicht weniger als 300 verschiedene Vogelarten, das Federvieh kommt gar aus Sibirien, Tibet oder Turkmenistan wegen angenehmer Temperaturen und reichlich Nahrhaftem herbeigeflogen und lässt sich gut und gerne beobachten. Die sich im Park aufhaltenden Reiher-, Enten-, Kranich- und Storcharten sind so zahlreich, dass man sie nicht verpassen kann, selbst wenn man es wollte. Kormorane, Geier und einige
VogelbeobachtungFalken- und Adlerfamilien leben Tür an Tür mit einheimischen Vögeln wie dem Roller, dem Bulbul, Babbler und Grauen Hornbill.
Mit einem Taxi nimmt die Fahrt von Agra (55km) gerade mal eine Stunde (ohne Stau) in Anspruch, unser Fahrer ist ein fröhlicher Mensch, der sich mit uns über eine Übersetzungs-APP auf Englisch unterhält, allerdings kennt er auch einige Worte in fremder Zunge, so berichtet er uns vom „World Century“ (Weltjahrhundert???), bis wir herausfinden, dass er tatsächlich das „Bird Sanctuary“ (Vogelschutzgebiet) im Kopf hat.
Im Keoladeo Park angekommen kauft man sich eine Eintrittskarte und hat weitere wichtige Entscheidungen zu treffen: a) mit Führer oder ohne?, b) Mieten einer Sehhilfe?, c) Transport?, d)…
Wir entscheiden uns für einen lizenzierten Guide und bereuen es nicht. Der Mann verlangt knapp 4 Euro in der Stunde, weiß viel zu berichten, weist uns auf Vögel hin, an denen wir schon längst vorbeigestolpert sind und lässt uns durch sein Fernrohr sehen
Hier noch ein Tipp: Der frühe Vogel fängt den Wurm, das trifft auch auf die Besucher des Parks zu. Zwischen 7 und 8 Uhr sollte man seine Tour beginnen, um diese Zeit sind die Vögel am aktivsten. Zudem fallen ab Mittag Heerscharen lärmender indischer Besucher in das Vogelschutzgebiet ein, die gefiederten Freunde ziehen sich alsbald auf die weit entfernten Inselchen der Seen zurück und ohne Fernglas kann man sie jetzt nur noch erahnen.
Der Rest ist schnell erzählt: Über die Pension in Agra mieten wir ein Taxi nach Delhi, in der Nähe des Flughafens wird eine Unterkunft bezogen und die Reise ist zu Ende.
Fazit:
Madhya Pradesh gehört für uns zu den schönsten und interessantesten Provinzen Indiens. Wenn auch nicht so bekannt wie etwa Rajasthan, Kashmir oder Kerala, Madhya Pradesh glänzt als vortrefflich geschnürtes Paket an Ursprünglichkeit, Natur, Architektur und Spiritualität…, eine Vielfalt, die in kaum einer anderen Provinz so offensichtlich wird. Auch wenn man (noch) ein wenig abseits der ausgetretenen Touristenpfade wandelt, die Infrastruktur ist angemessen und das Reisen in der Provinz ist problemlos. Daumen hoch für MP!
Mehr Zeit?
Wer noch Luft für ein oder zwei Tempel hat: In Shivpuri, knapp 120 km südwestlich von Gwalior, gibt es ein paar exzellente Marmor-Chhatris im Mughal-Stil der Scindia-Maharajas zu sehen, der nahe Madhav Nationalpark, ehemaliges Jagdrevier der Scindia-Herrscher, dürfte nach den ausgezeichneten Parks von Panna, Bandhavgar, Pench oder Kanha wohl eher eine Enttäuschung sein. Viel ausgeweideter Wald, wenig Tiere und ein paar Relikte aus Maharaja-Zeiten…
Khajurao – Hotel Harmony, sauberes Hotel, hilfsbereites Personal, gute Lage, kein Frühstück
Orchha – Shree ram homestay, Pension mit sauberen Zimmern, nette Inhaber und ruhige Lage, leider kalt im Winter, kein Frühstück
Gwalior – Dera Haveli- Heritage homestay, nettes Zimmer in altem Herrenhaus, eigenes Bad auf dem Flur, normales Frühstück
Agra – Khas Mahal Homestay, saubere Pension mit hausgemachtem Essen, Inhaber sehr nett und fürsorglich, sehr gutes und frisch zubereitete Speisen, inklusive Frühstück
Delhi – Airway Hotel, einfaches Hotel in Mahipalpur (Dehli), nettes Personal, einfaches Frühstück, für INR 300 wird man zum Flughafen gefahren, Umgebung etwas… dunkel.
Reisezeit – Mitte Dezember
Eintrittspreise – Khajurao (Western Group), ₹ 600 || Panna Tiger Reserve s. hier || Orcha Fort-Komplex (incl. Chhatris), ₹ 250 || Gwalior Fort – ziemliches Groschengrab, da man für jeden Palast mind. ₹ 300 berappen muss || Taj Mahal – seit vielen Jahren in Indien die ungekrönte Königin der Eintrittspreise, ₹ 1.300 (indische Besucher zahlen 26x weniger) || Vogelpark Keoladeo – ₹ 400, Guide ₹ 200/Std., Fahrrad ₹ 50
Transportkosten – Bandhavgarh NP → Khajuraho, ₹ 2.500 || Khajuraho → Orchha, ₹ 2.000 || Orchha → Gwalior, ₹ 2.300 || Gwalior → Agra, ₹ 2.000 || Agra → Delhi, ₹ 2.600